Ausstellung Galerie Galerie Markus Döbele
Daniel M. Thurau findet Gefallen an Worten und Dingen, die einerseits anachronistisch sind und andererseits einen zeitlos geistigen Verweis enthalten. Ein solches Wort ist das lateinische „Credo“ für „ich glaube“. Nicht nur weil es lateinisch ist, sondern auch, weil in unserer vordergründig auf Wissen gegründeten Welt die Tätigkeit des Glaubens als subjektiv, schwärmerisch und illusionistisch belächelt wird. Doch die Kunst fordert vom Künstler und vom Betrachter die Grundhaltung des Glaubens im Gegensatz zu der des Wissens. Thuraus Bilder sind Bekenntnisse an seinen Glauben an die Ausdruckskraft der Malerei und der Kunst.
Zur Ausstellung erscheint ein 60-seitiger Katalog.
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