Ausstellung Galerie Galerie Börgmann
Datum: 06.10.2007 - 02.12.2007
Künstler: Roger Wardin, BerlinJoanna Buchowska, BerlinTorsten Ruehle, BerlinBenedikt Richert, BerlinAnnette Wirtz, DüsseldorfHeike Ludewig, DüsseldorfRobert Sebastian Berger, KölnArmin Rohr, SaarbrückenAndrea Neumann, Saarbrücken + Frankreich
Veranstalter & Ort:
Galerie Galerie Börgmann
47798 Krefeld
Südwall
RADIUS 303 vom 06.10.2007 – 02.12.2007
(Moers). Die Jahresgruppenausstellung 2007 der
Galerie Börgmann findet dieses Jahr in den
historischen Mauern des Peschkenhauses Moers
statt.
Der Titel Radius 303 weist zum einen auf die
Heimat der Galerie Börgmann hin, dem
Kunstbunker 303 im rheinischen Kevelaer.
Desweiteren steht Radius für den
repräsentativen Querschnitt aller
Vertragskünstler der Galerie.
Auf Einladung des Kunstvereins Peschkenhaus
Moers e.V. präsentieren insgesamt neun
begabte Maler ihre neuesten figurativen Werke
in den historischen Räumen. Die Ausstellung
bildet einen erfüllenden, anspruchsvollen und
belebenden Ausgleich zur alltäglichen Hektik
unserer heutigen Zeit. Sie lädt dazu ein, die zu
Recht gefeierte Malerei junger, in Deutschland
lebender Künstler kennen zulernen.
Seit mittlerweile 4 Jahren betreibt Carolin
Börgmann erfolgreich die Galerie für
zeitgenössische Kunst in Kevelaer. Seitdem
finden Sammler aus der ganzen Republik den
Weg dorthin und zeigen sich begeistert von den
eigenständigen Blickwinkeln der dort
ausgestellten Arbeiten. Mit ihrem Programm
konzentriert sich die Galeristin auf die junge
Malerei. Ihre ständige Suche gilt
außergewöhnlichen Talenten.
Der gebürtige Dresdner Torsten Ruehle ist die
neueste Entdeckung der Galerie Börgmann.
Mittlerweile in Berlin lebend, erlernte Ruehle
seine besondere malerische Handschrift bei Arno
Rink. Schnörkellos berichten die Bilder von
Lebenslust und Ruhe. Trotzdem vergessen die
Gleichen nicht, die Strenge und Kühle unserer
Zeit zu reflektieren und damit schleichende
Spannungsfelder aufzubauen.
Bei Heike Ludewig, ehemalige Meisterschülerin
an der Düsseldorfer Kunstakademie, steht die
Malerei eindeutig vor der eigentlichen
Bildinformation. Präzise und harmonisch, mit nur
wenigen Pinselstrichen, wird die Bewegung von
Personen auf der Leinwand festgehalten.
Anders verhält es sich mit den Werken des
bereits international gefragten Malers Roger
Wardin. Der Schüler von Jörg Immendorff ist
bereits seit 2 Jahren mit der Galerie eng
verbunden. Seine exzellente Malerei von
Personen und Architektur bewegt sich zwischen
eindeutiger Figuration und düsterer Abstraktion.
Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher
Katalog.
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