Ausstellung Galerie galerie OPEN
Datum: 04.11.2010 - 22.01.2011
Künstler: Zachary Fabri
Veranstalter & Ort:
Galerie galerie OPEN
10179 Berlin
Legiendamm 18-20
galerie OPEN by Alexandra Rockelmann
freut sich, die erste solo Ausstellung mit
neuen Werken des New Yorker Künstlers
Zachary Fabri vorzustellen. In der
Ausstellung NOT COOL: Out of Balance,
werden eine Reihe von Videos und
Performances des Künstlers gezeigt, die
sich auf das Unbehagen beziehen, das
manchmal unter der Oberfläche des
Glückes liegt. Der Titel bezieht sich auf
die subtile und häufig offenkundige
Beklommenheit in seinen Videos und
Performances. Das englische Wort Cool
ist international und durch das häufige
Erscheinen in den Medien für fast Jeden
ein Begriff. Cool impliziert prinzipiell, dass
alles in Ordnung ist. Aber häufig wird
dieses Wort verwendet, um echte Gefühle
zu verdecken, die in der Regel komplex
und manchmal sogar unlösbar
erscheinen. Indem Zachary Fabri den
Titel NOT COOL verwendet, kommuniziert
er direkt mit seinen Betrachtern, dass
etwas falsch verlaufen und etwas aus
dem Gleichgewicht geraten ist. In seiner
Arbeit werden verschiedene Thematiken
wie Rassenunterschiede,
Klassentrennungen, Religion und
Volkskultur angeschnitten, erforscht,
dekonstruiert und abstrahiert. Humor und
auf das Eigentliche reduzierte Poesie,
sind immer wie- derkehrende Aspekte,
die es zulassen, dass der Betrachter
einen Einblick in seine Arbeiten erhält.
Obgleich nicht immer offensichtlich,
befindet sich unter der Oberfläche ein
Ungleichgewicht – eine Unstimmigkeit.
galerie OPEN by Alexandra Rockelmann
is pleased to announce the first solo show
in the gallery, with new works of the New
York artist Zachary Fabri. In the
exhibition NOT COOL: Out of Balance, he
pres- ents a collection of videos and
performances, which refer to the unease,
that sometimes lies beneath
the superficial skin of happiness. The title
refers to the subtle and often overt
anxiety in his videos and performances.
The English word Cool is almost inter-
nationally understood from its use in
popular media. Cool always implies that
everything is fine, but often this word is
used to mask true feelings, which are
always more complicated and sometimes
ill. By using the title Not Cool he is
directly communicating to the viewer that
something has gone awry, that some-
thing is out of balance. In his work, the
intersection of themes such as race,
class, religion and popular culture, are
explored, deconstructed and abstracted.
Humor and minimal poetic language are
reoccurring devices in his work, which
allow the viewer to enter the work on a
surface level. Although not always
apparent, just below that level,
something is amiss.
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