Ausstellung Museum Freies Museum Berlin
Datum: 08.12.2012 - 25.01.2013
Künstler: Abel Barreto, Adislen Reye, Alina Aguila, Adriana
Arronte, Alejandro Campins, Celia González y Yunior
Aguiar, Arien Chang, Felipe Dulzaides, Francisco
Alejandro Vives, Levi Orta, Lisandra García, Luis
Gómez, Orestes Hernández, Michel Pérez (Pollo),
Rocío García, Sandra Ramos, José A. Toirac,
Yamisleisy García, Duvier del Dago, Reinier Leyva
Novo, Luis E. Tonel, Douglas Arguelles, Michel Pou,
Alejandro González, Eduardo Ponjuán, Glenda León,
Mabel Poblet, Antonio Núñez, Carlos Garaicoa, Glexis
Novoa
Reinier Nande, René Francisco, Stainless, Humberto
Díaz, Rodolfo Peraza
Veranstalter & Ort:
Museum Freies Museum Berlin
10783 Berlin
Bülowstrasse 90
Alles begann mit Havana Cultura, einem Projekt, das
von dem kubanisch-französischen Unternehmen
Havana Club International ins Leben gerufen wurde.
Es fördert das junge kreative Schaffen in Kuba und
promoted kubanische zeitgenössische Kunst
außerhalb und innerhalb der Insel. Die Direktorin des
Freien Museum Berlin, Marianne Wagner, besuchte im
Rahmen dieses Projektes im Jahr 2011 erstmals
Havanna. Aus Gesprächen mit kubanischen Künstlern
entwickelten die Kuratorin Sachie Hernandez und
Marianne Wagner gemeinsam den Gedanken, eine
große Überblicksausstellung von kubanischer Kunst
vorzubereiten.
Ein erster Schritt ist die ab 7. Dezember 2012 im
Freien Museum Berlin zu sehende Ausstellung, die
sich auf kleinformatige Arbeiten beschränkt. Denn
dies ist nur ein Teil der Vorbereitung für das
mittlerweile 2013/2014 geplante große
Ausstellungsprojekt. Da für diese erste Ausstellung
auf komplexen Aufbau und Transport verzichtet
werden sollte, begegnet man nun einer
Kunstausstellung, die durch diese ökonomischen
Beschränkungen offensichtlicher geprägt ist, als
durch den Wunsch repräsentativ zu sein oder
möglichst viele Medien zu berücksichtigen. Zu sehen
sind Arbeiten von sowohl sehr jungen als auch
international bekannten Künstlern, die sich in den
90er Jahren bereits etablierten.
Die Werke lassen die soziale und kulturelle Hybridität
der Insel erahnen, ihre Pluralität - trotz der
besonderen politischen Umstände-; die Einheit, die
Heimat und das Kubanische. Das natürliche
Zusammenleben Kubas in unterschiedlichsten Zeiten
und Räumen kommt zum Ausdruck, sowie der Appetit
des Landes auf alles, was von außerhalb kommt, sein
peripheres Bewusstsein, aber auch sein Stolz und die
Fähigkeit zu flirten und zu bezaubern, mitunter auch
die Mächtigen dieser Welt.
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