Ausstellung Galerie art box berlin GmbH
Die Erfolgsgeschichte von Devin Miles darf man ohne
jeden Zweifel mit den Worten „rasant“ und „explosiv“
umschreiben. Als Shootingstar der Kunstszene
etablierte sich der Hamburger Künstler in den
vergangenen Jahren durch seine Neudefinition der
60er-Jahre-Pop-Art als Wegbereiter und „Keeper of
Tradition“ der Modern Pop-Art in Deutschland. Für
Miles ist die Pop-Art eine Stilrichtung, welche ebenso
wie die Mythen der Ikonen Marilyn Monroe oder John
F. Kennedy - immer „up to date“ bleiben wird.
Und so spricht die Thematik in der Kunst von Devin
Miles ein breites Publikum an. Die Konterfeis der
Filmstars wie James Dean, Audrey Hepburn, Romy
Schneider oder Steve McQueen besitzen einen hohen
Wiedererkennungswert und werden von Miles gern in
Verbindung mit den klassischen Automobilen der
jeweiligen Zeit gebracht oder durch typische
Accessoires vervollständigt. Er stilisiert die Ikonen der
1950er und 60er Jahre, ohne sich im vordergründigen
Glamour der Stars von gestern oder einer rein
dekorativen Komposition der Motive zu verlieren.
Seine Figuren, die symbolhaften Fragmente der
Bauwerke und Objekte, sowie die geschriebenen
Botschaften und die ausgesuchte Farbigkeit zeigen
neue Zusammenhänge auf, welchen teils ein
ironischer, bisweilen gesellschaftskritischer wie
subversiver Hintersinn zu eigen ist. Die Arbeiten von
Miles mit ihren ansprechenden Motiven, dem
dynamischen Duktus und den komplexen
Darstellungsformen weisen über den Glanz des
Starkultes hin- aus und bezeugen durch die starke
Emotionalisierung der Sujets die Tiefe und
Vielschichtigkeit seiner Kunst.
In der Symbiose aus Siebdruck, Malerei und Airbrush
findet Miles mit seinen aufwendigen, detaillierten und
filigranen Collagen zu einem eigenen und innovativen
Ausdruck. Die unerwarteten Bild – Text –
Kombinationen lassen jedes Kunstwerk eine eigene
Geschichte erzählen und bieten dem Betrachter viel
Raum für Eigeninterpretationen.
Devin Miles zählt zu den renommiertesten deutschen
Künstlern der Gegenwart. Seine Serigrafien und
Unikate sind europaweit in den Galerien und
Privatsammlungen vertreten.
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