Auktion Museum Kunsthalle Bremen
Datum: 25.01.2014 - 27.04.2014
Künstler: Andreas Slominski
Veranstalter & Ort:
Museum Kunsthalle Bremen
28195 Bremen
Am Wall 207
Ausgangspunkt der Ausstellung ist die Dauerleihgabe von Bärbel und Manfred Holtfrerich, die seit 1986 Arbeiten des Künstlers sammeln. Sie umfasst viele kleinformatige Werke, Editionen, Skulpturen und Objekte sowie grafische Arbeiten aus verschiedensten Werkphasen des Künstlers.
Neben Tierfallen, die als ein Leitmotiv im Schaffen von Andreas Slominski begriffen werden können, zeigt die Ausstellung zahlreiche Werke, die auf besondere Weise zustande gekommen sind: Das „Wiener Schwarz“ wurde aus Oberschenkelknochen eines Lipizzaner-Pferdes hergestellt, das Fladenbrot mit Hilfe eines Fußballschuhs. Ein Wassereimer lässt sich über ein Leitungssystem das Wasser bringen. Ein Ofen wurde für ein bestimmtes Brennmaterial gebaut – Astgabeln.
Die Werke von Andreas Slominski erkunden auf überraschende Art gesellschaftliche Zusammenhänge, Machtverhältnisse und Pseudoaktivitäten. Viele Werke bestehen aus oder deuten auf Transformationsprozesse und Kreisläufe hin und lassen sich als Beispiele eines Recyling und „Up“cycling lesen. Das „Wiener Schwarz“ ist Malmittel und Urne, Anfang und Ende zugleich.
Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit Künstler und Sammler.
Eine Ausstellung des Förderkreises für Gegenwartskunst im Kunstverein Bremen
Seit 26. Oktober 2013
Sarah Morris
"Jardim Botânico [Rio]"
Sarah Morris, Jardim Botânico [Rio], 2013 (Detail), 59,81 m x 4,07 m
© Sarah Morris
In der Kunsthalle Bremen hat die amerikanische Künstlerin Sarah Morris (*1967) ein neues großformatiges, mehrteiliges Wandbild realisiert, das direkt auf die Architektur des Museums reagiert. Die spektakuläre raumfüllende Installation engagiert den Betrachter durch optische Effekte, produziert durch eine rigorose geometrische Komposition und kontrastreiche Farbkombinationen.
Morris arbeitet in der Tradition der geometrischen Malerei der Klassischen Moderne und 1960er-Jahre mit ausgeprägten Bezügen zu dem Werk von Piet Mondrian, der amerikanischen Farbfeldmalerei, der Op Art und Victor Vasarely. Sie setzt diese Tradition kreativ in die Zukunft fort und gibt einer reduzierten Formensprache durch dynamische Kompositionen und intensive Farbigkeit neues Leben. Mit ihren leuchtenden Farben und glänzenden Gemälden und Wandbildern reflektiert die Künstlerin aber auch über die Scheinwelt und Oberflächenästhetik der Hollywood-Filme, Hochglanzmagazine, Mode und Werbung.
Eine Ausstellung des Förderkreises für Gegenwartskunst im Kunstverein Bremen
Mit freundlicher Unterstützung der Bremer Landesbank
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