Ausstellung Museum Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum - Zentrum Internationale Skulptur
Der dänische Künstler Jeppe Hein (*1974) gilt als
Pionier eines neuen, spielerischen Begriffs zeitgenössischer
Skulptur, die ebenso durch Schönheit
wie durch Präzision besticht. In der Reihe
„Sculpture 21st“ lädt Jeppe Heins begehbare,
kinetische Installation „Rotating Labyrinth“
in der großen Glashalle die Besucher ein,
selbst körperlich aktiv zu werden.
Spiegelungen bieten Raum für Resonanzen
und im übertragenen Sinn für Erlebnisse,
die soziale Situationen erst entstehen lassen.
Hein weist seinem Werk eine konkrete
gesellschaftliche Rolle zu: „Meine Kunstwerke
sollen im Idealfall Menschen aus unterschiedlichen
Bereichen und verschiedener Herkunft
zusammenbringen und ihnen die Möglichkeiten
zum gegenseitigen Austausch geben.“
„Rotating Labyrinth“ ist Teil der Ausstellung
„An der Oberfläche_On Surface“, die am 2. Juli
eröffnet und von einer Publikation begleitet wird.
Abbildung: Jeppe Hein, Rotating Labyrinth, 2007,
Courtesy KÖNIG GALERIE, Berlin, 303 Gallery,
New York, and Galleri Nicolai Wallner, Copenhagen,
Foto: Rainer Schlautmann
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