SCHLAFLABOR & TRAUMFABRIK - von Schlaf und Schlaflosigkeit, Traum und Alptraum Ausstellung Frankfurt-M

Ausstellung Kunstverein ausstellungsraum EULENGASSE

Datum: 03.03.2017 - 19.03.2017

Künstler: Jo Albert, Hiltrud Gauf, agii gosse, Ruth Knecht, Dietmar Paetzold, Stephan Pusch, Christiane Rath, Klaus Schaefer, Bernd Straub-Molitor, Etienne Szabo

Veranstalter & Ort:
Kunstverein ausstellungsraum EULENGASSE
60389 Frankfurt-M
Seckbacher Landstraße 16

Vernissage: Freitag, 03.03.2017 um 19:00 Uhr

Ausstellungsraum und Atelierhaus EULENGASSE: Seckbacher Landstr.16, 60389 Frankfurt
Öffnungszeiten: Do 17-21 Uhr Fr 15-18 Uhr So 15-19 Uhr u.n.V. Tel. 069-56005910
Verkehrsverbindungen: U4 Seckbacher Landstrasse, Bus 38, Bus 43
www.eulengasse.de

»SCHLAFLABOR 2«, eine Austausch-Ausstellung zwischen dem Kunstverein 68elf aus Köln und EULENGASSE zeigt zehn Positionen Kölner Künstler*innen zum Thema Schlaf im Ausstellungsraum EULENGASSE.

68elf ist vertreten mit den Künstler*innen Jo Albert (Mitglied beide Vereine 68elf und EULENGASSE), Hiltrud Gauf, agii gosse, Ruth Knecht, Dietmar Paetzold, Stephan Pusch, Christiane Rath, Klaus Schaefer, Bernd Straub-Molitor, Etienne Szabo.

Zur Vernissage: Tanzperformance »_sleep mode_« – Tanzperformance für drei Tänzer*innen, einen Musiker und ein Piano – möchte in die Ausstellung Schlaflabor-Traumfabrik geleiten. Die Performer*innen Tanja Galler-Vogt, Sabine Imhof und Christian März stehen im Dialog mit dem Musiker Fabian Galler, um die Formen des Schlafes in Zeiten der ständigen Verfügbarkeit zu hinterfragen.

SOMMEIL, SLEEP, SLAAP, SUENO, SONNO, UYKO, SEN, SONO, SOV, SOMNUS…
»Mögen Menschen eilen und streben – Heut fällt der Regen noch trüber. Wir treiben haltlos durchs Leben – und schlafen, verwirrt, hinüber« (Emmy Hennings, Morfin)

Beim Schlafen kann man sich nicht beeilen, auch wenn man von Sekundenschlaf spricht. Träumen wir, damit uns beim Schlafen nicht langweilig wird? Ist Schlaf eine olympische Disziplin? Wie ist es mit Schlaf-Doping? Wo wird geschlafen?
Schlaf ist meist verbunden mit selbstgewählten Orten, die Sicherheit und Geborgenheit bieten. Es ist eine Selbstverständlichkeit des Schlafes und dessen Bedingungen… Ja, aber viele Menschen können sich nicht einmal den sicheren, geborgenen Ort für ihren Schlaf suchen oder leisten. Beispielsweise weil sie auf der Flucht sind, oder weil sie auf der Straße leben, oder weil sie keine Zeit haben. Der ruhige geborgene Ort, den wir alle gleichermaßen benötigen, ist für viele keine Selbstverständlichkeit. Ein natürliches Verhalten und Bedürfnis wird zur Notlage, vielleicht zur Bedrohung – die Müdigkeit zum Störfaktor, zur Mühsal. (Cornelia F. Ch. Heier, Eulengasse e.V.)
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