Ausstellung Kunstverein Kunstraum München
Unter dem Titel „Darkness loves to hide“ zeigt der Kunstraum München im Februar und März eine Auswahl von Magnet-Arbeiten des Bildhauers Philipp Messner. Diese verhandeln nicht nur den Wandel des Individualitätsbegriffs zu Beginn des digitalen Zeitalters (Stichwort: Kontrolle), die menschgemachte Veränderung seiner Umwelt (Stichwort: Anthropozän) oder die Brüchigkeit politischer Systeme (Stichwort: Populismus), sondern sind auch als formale Gebilde hoch aufgeladen, transitorisch und fluide, monochrom und morphologisch, dunkel und semimatt, absorbierend und amorph, pelzig und rau.
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