Ausstellung Museum Stadtgalerie Saarbrücken
Mit dem Fokus auf der zaghaften, flüchtigen Erfahrung vom Leben zwischen verschiedenen Kulturen erforschen diese fünf KünstlerInnen Erzählungen von ImmigrantInnen, die das No-man‘s Land zwischen Heimat und Hoffnung durchqueren.
In Fotografie, Performance oder Film untersucht jedes Werk die Erfahrungen derer, die auf eine Kultur gestoßen sind, die sich deutlich
von ihrer eigenen unterscheidet. Mit diesen Erzählungen versuchen die KünstlerInnen, die weit verbreiteten Missverständnisse über Immigration und Anderssein zu durchbrechen, um eine präzisere, differenziertere Darstellung zu erreichen. Durch die direkte Begegnung mit den Menschen in ihren Bildern geben sie denen eine Stimme, die in den Fallstricken der Bürokratie gezwungen werden eine Unmenge an vergeudeter Zeit auf sich zu nehmen, nur um irgendwann mehr sein zu dürfen als „registrierte Ausländer“.
Kuratiert von Peggy Sue Amison.
GOHAR DASHTI (IR), DANIEL CASTRO GARCIA (ES/GB),
TANYA HABJOUQA (JO), GEORGE AWDE (LB/USA),
STEFANIE ZOFIA SCHULZ (PL/DE)
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