Weltenwanderer. Zeitgenössische Kunst aus der Schenkung Sammlung Hoffmann Ausstellung Görlitz

Ausstellung Museum Görlitzer Sammlungen/ Kulturhistorisches Museum

Datum: 05.03.2022 - 12.06.2022

Künstler: Marina Abramović, Paweł Althamer, Ella Bergmann-Michel, Joseph Beuys, Sophie Calle, Olga Černyševa, Patty Chang, Attila Csörgő, José Damaceno, Braco Dimitrijević, Lijun Fang, Gerhard Faulhaber, Isa Genzken, Jochen Gerz, Nan Goldin, Felix Gonzalez-Torres, Gerhard von Graevenitz, Gotthard Graubner, Hai Bo, Keith Haring, Georg Herold, Roni Horn, Zuzanna Janin, Šejla Kamerić, Nina Kogan, Jarosław Kozłowski, Katarzyna Kozyra, Natalia Lach-Lachowicz, Sean Landers, Sarah Morris, Teresa Murak, Helmut Newton, Hermann Nitsch, Frank Nitsche, Marcel Odenbach, Dennis Oppenheim, Eduardo Paolozzi, A. R. Penck, Suzan Pitt, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Anri Sala, Bojan Šarčević, Eran Schaerf, Fritz Schwegler, Jochen Seidel, Yoshihiro Suda, Katharina Sieverding, Henryk Stazewski, Frank Stella, Titus, Richard Tuttle, Andy Warhol, Ryszard Waśko

Veranstalter & Ort:
Museum Görlitzer Sammlungen/ Kulturhistorisches Museum
02826 Görlitz
Neißstraße 29

Seit 2018 gehört die international bedeutende Privatsammlung von Erika und Rolf Hoffmann als Schenkung zu den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Sie vereint rund 1.200 Werke aus Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Skulptur, Installation, Fotografie, Film- und Videokunst. Eine Auswahl von mehr als 50 Werken zeigt die Ausstellung „Weltenwanderer“ mit zwei Standorten in Görlitz und Zittau. Sie ist eine Kooperation der Görlitzer Sammlungen, der Städtischen Museen Zittau und der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Schenkung Sammlung Hoffmann.

Künstlerinnen und Künstler sind stets in Bewegung. Neben der Eigendynamik des globalisierten Kunstmarkts prägt das politische Weltgeschehen ihre Lebenswege. Persönliche Erfahrungen und gesellschaftliche Zustände werden in den Werken angesprochen. Gezeigt werden Arbeiten von Marina Abramović, Sigmar Polke, Gerhard Richter und Andy Warhol sowie weiterer bedeutender Künstlerinnen und Künstler aus Russland und Polen gezeigt, die hier zumeist noch wenig bekannt sind. Ihre Biografien prägen Migrationserfahrungen und politische Umbrüche zwischen Ost und West. Das spiegelt sich in Themen wie Identität und Entwurzelung wider. Die Kunstwerke berühren damit Fragen, die auch für die Gegenwart der Europastadt Görlitz-Zgorzelec relevant sind.
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