Caspar David Friedrich (1774-1840) war einer der bedeutendsten deutschen Maler, der zu den einflussreichsten Vertretern der Romantik gehörte. Geboren am 5. September 1774 in Greifswald, Deutschland, begann Friedrich sein künstlerisches Studium an der Königlichen Akademie der Künste in Kopenhagen, Dänemark. Weitere wichtige Stationen waren Dresden und Potsdam.
Während seiner Karriere wurde Friedrich Mitglied der "Dresdner Romantiker", einer Künstlergruppe in Dresden, und erhielt später Unterstützung von König Friedrich Wilhelm IV. in Potsdam. Seine wichtigsten Werke, darunter "Wanderer über dem Nebelmeer" und "Das Eismeer", sind heute als Meilensteine der Kunstgeschichte anerkannt.
Caspar David Friedrichs Werk hinterließ einen nachhaltigen Einfluss auf die Landschaftsmalerei und die romantische Kunstbewegung. Seine Fähigkeit, die Verbindung zwischen Natur und Mensch, Spiritualität und Einsamkeit zu erforschen, hat Künstler und Betrachter gleichermaßen inspiriert. Friedrich verstarb am 7. Mai 1840, aber sein Erbe und sein Einfluss in der Kunstwelt sind bis heute lebendig und von großer Bedeutung.
Folgende Künstler bildeten ein Netzwerk von Freunden und Kollegen, die in der Romantik eine bedeutende Rolle spielten und die Entwicklung der romantischen Kunst in Deutschland maßgeblich beeinflussten:
Philipp Otto Runge, Karl Friedrich Schinkel, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Georg Friedrich Kersting, Carl Gustav Carus und Johan Christian Dahl