Der Surrealismus war eine Kunstbewegung, die sich ihren Anfang in den 1920er Jahren in der bildenden Kunst und der Literatur hatte. Der Ursprung liegt in Teilen der Begründung der Psychoanalyse durch Sigmund Freud sowie anderen Kunstrichtungen wie den Dadaismus, den Symbolismus und dem Expressionismus.
Inhalt:
Merkmale & Definition
Surrealisten - Künstler des Surrealismus
Manifest des Surrealismus
Das Reale anders darstellen, ist wohl die einfachste Umschreibung für den Surrealismus. Künstler versuchten das Unbewusste und die psychologischen Untiefen durch unwirkliche und oft auch traumhafte Darstellungen auszuloten.
Übersetzt man das Wort "Surrealismus" wortwörtlich, wird deutlich was die Kunst und Literatur versuchte - „über dem Realismus“.
Surrealisten wie Salvador Dali oder René Magritte wichtigsten Vertreter und Künstler des Surrealismus. Deutsche Künstler der Kunstepoche, zu denen u. a. Hans Arp, Paul Klee und Max Ernst waren ebenso prägend wie ihre internationalen Künstlerkollegen.
1925 fand in Paris eine erste große Gemeinschaftsausstellung der Surrealisten-Gruppe statt. Vertreten waren Kunstwerke u.a. von Künstlern wie Marc Chagall, Giorgio de Chirico, Salvador Dali, Marcel Duchamp, Alberto Giacometti, Max Ernst, Paul Klee, Rene Magritte, André Masson, Joan Miró, Pablo Picasso, Man Ray und Yves Tanguy.
Die wichtigsten Künstler des Surrealismus
Der Dichter und Literat Andre Breton war einer der wichtigsten "Treiber" und Künstler des Surrealismus. Im Jahr 1924 verfasste Breton das "Manifest des Surrealismus" und hob die Kunstbewegung als einen "reinen psychischen Automatismus“ heraus (Quelle: Wikipedia). Andre Breton war es auch, der zu den Herausgebern der Zeitschrift "La Révolution surréaliste" gehörte. Erschienen sind die Publikationen in den Jahren von 1924 bis 1929 (12 Ausgaben).