Der Documenta Teilnehmer (1992) begann seine künstlerische Karriere Anfang der 1970er Jahre als Student an der Akademie der Künste in München. Festlegen wollte er sich nie. Das wäre einem Stillstand gleichgekommen. So erschließt sich dann vielleicht auch, warum etwa seine Skulpturen so anders als seine Arbeiten auf Papier oder Malerei waren.
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Seine Inspirationen entnahm er oft der Architektur, die sich sowohl in seinen Fotografien, Grafiken und Malereien widerspiegelten. Sicherlich findet man Züge und Merkmale der Minimal Art oder abstrakten Kunst, aber eben nicht nur.
Am gestrigen Donnerstag, welcher gleichzeitig auch sein Geburtstag war, verstarb Günther Förg im Alter von 61 Jahren.