Der mehrfache Documenta und Biennale Teilnehmer legt sich in seiner Kunst auf kein Medium fest. Sein Oeuvre umfasst Skulpturen, Installationen, Malerei, Zeichnungen, Performances sowie Videos und Fotografien. Neben der Kunst ist Jimmie Durham seit Jahrzehnten Menschenrechtsaktivist.
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Seine künstlerische Karriere startete während der Zeit der Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre in den USA. Noch bevor Durham sein Kunststudium an der École des Beaux-Arts in Genf absolvierte, hatte er Ausstellungen in seiner Heimat.
"Das Oeuvre von Jimmie Durham ist vielgestaltig und resultiert oft aus dem Prozess der Zusammen- und Gegenüberstellung von Werkstoffen oder gefundenen Objekten. Seine aus natürlichen oder gefertigten Materialien, aus Überresten oder Abfällen geschaffenen Werke ergeben unerwartete Assoziationen, die die Sicht auf die Realität mit Scharfsinn und Humor verändern."
"Wenn ich ein Stück Holz sehe, den Schädel eines Hundes, eine Plastikflasche, dann fühle ich, dass es da eine Verbindung gibt. Jeder dieser Gegenstände hat eine politische und materielle Geschichte, die ähnlich meiner eigenen ist".
Der Goslarer Kaiserring gilt als einer der weltweit renommiertesten Preise für moderne Kunst. Der erste Träger des Kaiserring war 1975 Henry Moore. Es folgten weltbekannte Künstler wie Max Ernst und Alexander Calder, Joseph Beuys, Gerhard Richter, Nam June Paik, Christo, Cindy Sherman oder Jenny Holzer, Andreas Gursky, Bridget Riley, David Lynch, Olafur Eliasson sowie Wiebke Siem und Boris Mikhailov.