Magdalena Abakanowicz die einer polnischen Adelsfamilie entstammte, studierte von 1949 bis 1954 an den Kunstakademien in Danzig und Warschau. Aus Faserstoffen und synthetischen Harzen überlebensgroße kopflose Figuren. Für Abakanowicz Skulpturen kamen zudem Holz, Metall und Stein zum Einsatz.
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In den 1960er Jahren wurde die Künstlerin erstmals auch international bekannter. 1965 erhielt sie den "Grand Prix" der Biennale von São Paulo für ihre Arbeit "Abakans". Magdalena Abakanowicz war Mitglied der Akademie der Künste in Berlin (1994), der Sächsischen Akademie der Künste in Dresden (1998) und erhielt im Jahr 2000 den Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste in Berlin. 2010 wurde die polnische Künstlerin mit dem Großen Bundesverdienstkreuz mit Stern ausgezeichnet.