Den mit 36.000 Euro dotierten Preis
erhielt Deller für seine Video-Dokumentation «Memory Bucket». Eigentlich Maler, vermischt Jeremy Deller bei dieser Arbeit Interviews, offizielle Berichte und persönliche Kommentare. Ort des Geschehens bei dieser Videoarbeit war die texanische Stadt Crawford - Heimatstadt von US-Präsident George W. Bush.
Nach Einschätzung der Jury ist es Jeremy Deller`s Anliegen, gesellschaftliche, politische und kulturelle Ereignisse mit seinen Mitteln festzuhalten.
Für den Turner-Preis 2004 waren noch Ben Langlands, Yinka Shonibare, Kutlug Ataman und Nikki Bell nominiert.
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Turner-Preis 2006:
Tomma Abts gewinnt Turner Preis