K. R. H. Sonderborg als Kurt Rudolf Hoffmann in Sønderborg (Dänemark) geboren, war einer der wichtigsten deutschen Nachkriegskünstler und Wegbereiter der informellen Malerei.
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Aufgewachsen ist K.R.H. Sonderborg in Hamburg, wo er auch nach dem Studium der Malerei und Graphik an der Landeskunstschule seinen Künstlernamen annahm. Ende der vierziger Jahre hatte K.R.H. Sonderborg bereits eine Gruppenausstellung im Kunstverein Hamburg.
Laut Willi Baumeister kam er zur Gruppe ZEN 49 im Jahre 1953. Es folgten zwei Teilnahmen an der documenta Kassel (1959 + 1964). Seine Malerei wendete sich immer mehr dem Action Painting zu. 1965 ging er als Professor für Malerei an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste nach Stuttgart.