Streitobjekt ist das Lyonel Feininger Gemälde "Kirche von Niedergrunstedt" (1919). Dies war bis 1933 im Besitz der jüdischen Familie Daus aus Berlin. Um ihre Flucht aus Deutschland finanzieren zu können, wurden Kunstgegenstände und Gemälde an die Nazis verkauft.
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Laut dem RBB-Politmagazin "Klartext" hat das Land Berlin das Feininger Gemälde 1949 erworben.
Die Senatskulturverwaltung hat die die Stiftung Preußischer Kulturbesitz zwecks Nachforschungen bereits beauftragt. (Quelle: Tagesspiegel, Klartext)
Schon im Jahre 2006 gab es mächtigen Ärger in Sachen Raubkunst. Damals ging es um Ernst Ludwig Kirchners Gemälde "Berliner Straßenszene". Die Wogen haben sich bis heute nicht geglättet.