Ein deutscher Offizier will die Werke damals versteckt haben, um diese vor der Zerstörung bzw. Enteignung durch die Nazis zu schützen. Werke von Beckmann und Nolde galten in jener Zeit als "entartete Kunst".
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1937 begann eine Art "künstlerische Säuberung" in deutschen Museen durch die Nazis. Man schätzt das 16.000 - 20.000 Kunstwerke in dieser Zeit zerstört oder gegen Devisen ins Ausland verkauft wurden. Am 19. Juli 1937 begann in München die von Joseph Goebbels initiierte Wanderausstellung "Entartete Kunst".
Der genannte dt. Offizier verbrachte nach dem 2.Weltkrieg sein Leben in der DDR. An die Kunstwerke im Bunker bei Zandvoort kam er nun nicht mehr ran. Nur seinen Söhnen verriet er sein Geheimnis. Diese gingen jetzt wohl an die Öffentlichkeit. In Holland nimmt man die Sache ernst und begann bereits mit ersten Untersuchungen am Bunker.
Quelle: weltkunst.de