Die Auszeichnung "Goldener Löwe" für den besten nationalen Beitrag ging am Samstag an den deutschen Pavillon und damit auch indirekt an den im August letzten Jahres verstorbenen Künstler Christopf Schlingensief.
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Kuratorin Susanne Gaensheimer und Schlingensiefs Frau zeigten sich sehr überrascht und bestätigt, die Biennale zu nutzen um Schlingensiefs Werk bekannter zu machen.
Nach dem Tod Christopf Schlingensiefs, war lange unklar, wie der deutsche Pavillon bespielt werden sollte.
Das Konzept des Künstlers, der mit der Gestaltung des deutschen Länderpavillons beauftragt war, hätte ohne seine Federführung sicherlich nur schwer funktioniert.
Susanne Gaensheimer entschied sich dann Schlingensiefs Werke und Projekte in den Mittelpunkt der Ausstellung zu stellen ("eine Gratwanderung zwischen Ehrung und Verklärung" - Art Magazin).
Im Zentrum steht die "Kirche der Angst". Mehr zum Schlingensief Projekt in Venedig können Sie im Interview mit Susanne Gaensheimer nachlesen.
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