Der 1922 in Berlin geborene Lucien Freud bekam 1939 die britische Staatsbürgerschaft und studierte an verschiedenen Kunsthochschulen in London (Central School of Art, das Goldsmith’s College sowie die East Anglian School of Painting and Drawing).
Waren seine ersten Bilder noch vom Surrealismus und der Neoromantik geprägt, wendete sich Freud zunehmend der Malerei des Realismus zu.
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Einprägsames Wiedererkennungsmerkmal waren seine schwammigen, pastösen fast fleischigen Akte und Porträts. Seine erste Ausstellung hatte Lucien Freud 1944 in der Galerie Lefevre. 1954 nahm der britische Künstler dann zum ersten Mal an der Biennale Venedig teil. Mit Künstlerkollege Francis Bacon verband Freud eine tiefe Freundschaft. Beide Künstler porträtierten sich immer wieder gegenseitig.
1982 veröffentlichte Lawrence Gowing eine Monografie über Lucian Freud.
zur Monografie über Lucian Freud