Im Rembrandt-Jahr 2006 sind gleich drei Ausstellungen in Berlin zu sehen.
Ausstellung
Bis zum 5. November werden die Rembrandt-Ausstellungen "Rembrandt. Genie auf der Suche" sowie "Rembrandt. Der Zeichner" und "Rembrandt. Ein Virtuose der Druckgraphik" in der Gemäldegalerie am Kulturforum zu sehen sein.
Zum 400. Geburtstag des niederländischen Malers und Grafikers (1606-1669) werden fast 300 Werke zu sehen sein. Schwerpunkt der Ausstellungen wird die Schaffensphase zwischen 1642 und Beginn der 1650er Jahre liegen. Eine wichtige Rolle wird hier das zeichnerische und druckgrafische Werk von Rembrandt spielen.
Ein weiterer Ausstellungsaspekt beleuchtet die immer noch aktuell geführte Debatte über die Echtheit der Rembrandt-Bilder. Die Werkschau, die den Stand des internationalen «Rembrandt Research Project» entspricht, zeigt Originale von Rembrandt sowie Schülerkopien und bietet so Einsicht in die Entstehungsgeschichte der Werke.
Rembrandt war bis zu seiner Wiederentdeckung um 1850 so gut wie vergessen. Als er 1669 in Amsterdam starb, hinterließ er rund 600 Gemälde, 1200 Zeichnungen und 300 Radierungen.
Die hochkarätigen Werke zu dieser einmaligen Rembrandt-Schau stammen aus der Sammlung der Berliner Gemäldegalerie und internationalen Leihgaben von Los Angeles über St. Petersburg bis Melbourne.
Öffnungszeiten:
Di-So 10-18 Uhr, Do 10-22 Uhr
Mit Rembrandt allein - Machen Sie sich selbst zum Rembrandt-VIP:
Sonderöffnungszeiten mit reduzierter Besucherzahl immer Samstags 18:15 - 22:00 Uhr (außer zur Langen Nacht der Museen am 26. August 2006)
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