Holzhaus von Rosa Parks wird versteigert
Der schwierige Weg vom Holzhaus zur Gedenkstätte
Der Berliner Künstler Ryan Mendoza hatte das Holzhaus der afroamerikanischen Bürgerrechtlerin Rosa Parks (1913 - 2005) nach Berlin gebracht und dort temporär als Kunstprojekt aufgebaut. Zurück in New York soll es nun versteigert werden. Alle bisherigen Bemühungen das Haus an Museen, Stiftungen oder Sammlungen zu vermitteln, scheiterten.
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Das symbolträchtige Haus stand jahrelang leer und verfiel immer mehr, bevor es die Nichte von Rosa Parks für 500 Dollar kaufte. Aber alle Anstrengungen um Mitstreiter und Investoren für eine Gedenkstätte zu finden scheiterten. Dann nahm sich der Künstler Ryan Mendoza an und baute das Holzhaus von Rosa Parks medienwirksam in Detroit ab und Berlin wieder auf.
UPDATE: Das Rosa Parks Holzhaus fand bei der gestrigen Auktion für den Mindestpreis von 1 Mio. Dollar keinen Käufer.
Der Erlös der Auktion soll zu gleichen Teilen an die Familie und deren Stiftung sowie zur anderen Hälfte an den Künstler gehen. Momentan lagert das Holzhaus der Rosa Parks in zwei Lkw-Containern in New York ein.
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