Es ist ein neuer Rekordpreis für Werke des Surrealisten das jetzt bei Christie’s in New York versteigert wurde. Das teuerste Werk von René Magritte ist "L’empire des Lumières" von 1954 und wurde für 121,2 Millionen Dollar versteigert (inkl. Aufgeld).
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Das Bild stammte aus dem Nachlass von Mica Ertegun, der Innenarchitektin und Kunstsammlerin, die letztes Jahr im Alter von 97 Jahren starb. Es war im Vorfeld schon klar das es zu einem neuen Rekordpreis für Magritte Werke kommen würde. Denn der Schätzpreis, der bei bei 95 Millionen Dollar lag, wurde vom Auktionshaus garantiert und durch ein Drittgebot abgesichert.
# | Werk | Preis in Mio. Dollar | Auktion |
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1 | "L’empire des lumières“ 1954 | 121,160 | Christie's, Nov. 2024 |
2 | "L’empire des lumières“ 1961 | 79,209 | Sotheby's, März 2022 |
3 | "L’ami intime" 1958 | 42.868 | Christie's, März 2024 |
4 | "L'Empire des lumières" 1951 | 42,273 | Sotheby's, Mai 2023 |
5 | "L’empire des lumières" 1949 | 34,910 | Christie's, Nov. 2023 |
6 | "LE PRINCIPE DU PLAISIR" 1937 | 26,830 | Sotheby's, Nov. 2018 |
Foto: "L’empire des Lumières" von 1954, René Magritte, Christie's Nov. 2024
"L'empire des lumières" zeigt ein von innen beleuchtetes Haus, umgeben von den schwarzen Baum-Silhouetten, vor einem blauen Tageslichthimmel. Insgesamt gibt es von der Öl-Version gleich 17 Versionen und weitere Variationen in Gouache. Eine dieser Varianten in Gouache wurde ebenfalls bei Christie's später für 18,8 Millionen Dollar versteigert.
Wer aktuell eine der Versionen in Öl von "L'empire des lumières" sehen möchte, kann jetzt nach Paris reisen. Dort findet im Centre Pompidou die große Surrealismus-Ausstellung zum 100. Jahrestags der Kunstbewegung statt.