Autor ist der Galerist, Händler und ehemalige Leiter der Abteilung „Impressionismus und Moderne Malerei“ des Auktionshauses Christie’s - Michael Findlay. Er war einer der Ersten der den New Yorker Stadtteil SoHo in den 1960er Jahren als neuen Galerie-Hotspot entdeckte und in seiner Galerie Werke von John Baldessari und Joseph Beuys zeigte.
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Seine Erfahrungen in seiner jahrzehntelangen Tätigkeit hat er nun in seinem beim Prestel Verlag erschienenen Buch "Vom Wert der Kunst" veröffentlicht. Das Werk gibt einen Einblick in die Funktionsweise internationale Auktionshäuser und Galerien und informiert über die unterschiedlichsten Kaufmotive der Sammler. Michael Findlay fasst die Motive in eigentlich nur drei Motivtypen zusammen:
Preis - kommerzieller Wert des Kunstwerks
Status - gesellschaftlicher Wert des Kunstwerks
Bezug - persönlicher & ästhetischer Wert
Fazit:
Als Galerist oder Sammler wird man nicht viel Neues, eher alt Bekanntes lesen. Wer jedoch auch an Geschichten die sich hinter den Türen des Kunstmarkts abspielen interessiert ist, wird mit "Vom Wert der Kunst" gut bedient sein.
Auszüge aus dem Inhaltsverzeichnis:
- Was bestimmt den Handelswert von Kunst?
- Was macht ein Kunstwerk wertvoll?
- Gibt es einen messbaren Kunstmarkt?
- Die Bewertung von Kunst: Sinn und Methode
- Familien, Vermächtnisse und persönliche Museen
- Unsterblichkeit in Auktionskatalogen
- Künstler – lebend oder tot?
- Man muss nicht reich sein
- Theorien über die Bedeutung von Kunst
- Auktionen als News und Unterhaltung
- Die Kommerzialisierung zeitgenössischer Kunst
- Die Kunst, die unsere Gesellschaft verdient
- Ein Kunstmarkt, der sich erholt
- Welche Werte sind beständig?
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