Sothebys hatte am Dienstag mit einem Gesamtergebnis von rund 227,6 Millionen Dollar (inkl. Käufergebühren) und einem Modigliani Auktionsrekord vorgelegt.
Gestern zog das Auktionshaus Christies nach und erzielte ein Ergebnis von rund 231,4 Millionen Dollar (inkl. Käufergebühren).
Auch hier konnte man mit Auktionsrekorden für einzelne Künstler und deren Werke aufwarten. Zum einen war die Henri Matisse Bronze "Nu de dos, 4 état (Back IV)" mit rund 48,8 Millionen Dollar nicht nur das Spitzenlos der Auktion, sondern auch das bisher teuerste Werk des Künstlers welches je auf einer Auktion versteigert wurde. Käufer war der Händlermogul Larry Gagosian.
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Zweit teuerstes Werk bei Christies war "Violon et guitare" von Juan Gris. Rund 28,6 Millionen Dollar war ein Bieter bereit für das 1913 gemalte Werk zu bezahlen. Das Gris Gemälde ging an einen europäischen Sammler.
Insgesamt konnte das Auktionshaus Christies in New York, 67 der insgesamt 84 angebotenen Lose versteigern.
Der Markt atmet also durch. Wenn die Auktionen für zeitgenössische Kunst in der kommenden Woche ähnlich verlaufen, ist wohl die Krise auf dem Kunstmarkt endgültig überwunden.
Künstler | Werk | Preis in Millionen Dollar |
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Henri Matisse | "Nu de dos, 4 état (Back IV)" | 48,802,500 |
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Juan Gris | "Violon et guitare" | 28,642,500 |
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Joan Miró | L'Air | 10,330,500 |
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Alberto Giacometti | "Femme de Venise V" | 10,274,500 |
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Fernand Léger | "La Tasse de thé" | 8,146,500 |
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alle Preise inkl. Käuferprämie |